Burg und Schloss Bürresheim

Hier finden Sie einen Überblick von der Burg Bürresheim. Dazu zählen unter anderem die Geschichte, Tourismus, Anfahrt und die Nachweise.

Geschichte von Burg und Schloss Bürresheim

Die Doppelburg, die aus einem trierischen und einem kölnischen Teil besteht, wurde vor 1157 errichtet. Die Doppelburg entstand wohl erst im 13. Jahrhundert, als ein Anteil der Burganlage an die Erzbischöfe gelangte. Ab dem 14. Jahrhundert war Bürresheim Ganerbensitz mehrerer Adelsfamilien wie die Herren von Schöneck und die Vögte von Leutesdorf. Die Herren (später Freiherren) von Breitbach wurden 1473 Mitbesitzer und hatten ab 1659 die Burg im alleinigen Besitz. Nach dem Aussterben der Familie 1796 wurde das Schloss Bürresheim an die belgischen Grafen von Renesse vererbt. Danach kam es in den Besitz der Familie von Westholt, welche das Schloss 1938 mit dem gesamten Inventar an die preußische Rheinprovinz und worauf die Schlösserverwaltung folgte. Aus dieser ging der heutige Besitzer hervor: die GDKE Direktion Burgen, Schlösser, Altertümer Rheinland-Pfalz.

 

 

Kölner Burg:

 

Die Kölner Burg bildet den ältesten Teil des Schloss Bürresheim und stammt aus dem frühen 14. Jahrhundert. Nach dem Ausbau der Trierer Burg zum Schloss wurde sie dem Verfall preisgegeben.

 

 

Trierer Burg:

 

Im 14. Jahrhundert wurde an der Grenze zur Kölner Burg durch die Vögte von Leutesdorf als Ganerben ein Haus errichtet. Die anderen Teile der Anlage wurden ab 1473 erst durch die Herren (späteren Freiherren) von Breidbach errichtet und im 17. Jahrhundert zum Schloss ausgebaut.

 

Anfahrt & Tourismus

Burg und Schloss Bürresheim können während der Öffnungszeiten gegen Eintrittsgeld  nur mit einer Führung besichtigt werden.

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Literatur

Ludwig Petry, Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands, Band Rheinland-Pfalz und Saarland, Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 1976

 

Marina Holdorf, Burgen und Schlösser am Mittelrhein, Görres-Druckerei, Koblenz 2001

  

Michael Losse, 57 Burgen und Schlösser, Hohe Eifel und Ahrtal, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2003

 

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