Hier finden Sie einen Überblick von Schloss Bitburg. Dazu zählen unter anderem die
Geschichte, Tourismus, Anfahrt und die Nachweise.
Vor 1296 wurde die Burg durch die Grafen von Luxemburg erbaut und wohl 1479 niedergebrannt. Doch bereits im Jahr 1501 erfolgte ein Wiederaufbau vermutlich als Wasserburg. Diese Wasserburg wurde spätestens bis 1764 niedergelegt, da im Anschluss der Neubau eines kleinen Barockschlosses durch die Familie von Blochhausen erfolgte. Die Stadt Bitburg blieb im Zweiten Weltkrieg auch vor Kriegszerstörungen nicht verschont und so wurde das Bitburger Barockschloss 1945 schwer beschädigt. Der Wiederaufbau erfolgte in den Jahren 1957/58 in vereinfachter Form, jedoch nicht so prunkvoll wie einst.
Am heutigen Stadtrand von Bitburg liegt ein kleines Barockschloss mit Mansarddach. Auch die damals im Mittelalter vorhandene Wasserburg lag außerhalb der Stadt und war nicht in die römische und mittelalterliche Stadtbefestigung integriert. Denn innerhalb der Stadt Bitburg gab es zwei Burghäuser bzw. –türme; zum Einen den Kobenturm (Burghaus der Koben von Bitburg), der aus dem 15. Jahrhundert stammte und erst in der Nachkriegszeit als einziges noch stehendes Gebäude abgerissen worden war. Zum Anderen den Geisenhof (Burghaus der Geisen von Bitburg), das 1689 zerstört wurde. Hier erfolgte 1694 ein Neubau, in den die mittelalterlichen Reste miteinbezogen worden sind. Hierin befindet sich heute das Alte Rathaus von Bitburg.
Burg und Schloss Bitburg steht heute nicht zur Besichtigung offen, da sich im Schloss eine Einrichtung befindet.
Bernhard Gondorf, Burgen der Eifel und ihrer Randgebiete, ein Lexikon der "festen Häuser", Verlag J. P. Bachem, Köln 1984
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